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Stadt Annaburg

„Annaburg ist: …  faszinierende Geschichte,
lebendige Gegenwart, ein Ort der Zukunft …!“

Eichenprozessionsspinner

Gefahren durch Brennhaare des Eichenprozessionsspinners

Der Eichenprozessionsspinner ist in Mitteleuropa beheimatet, breitet sich in Deutschland zunehmend aus und kommt auch im Land Sachsen-Anhalt vor. Die winzigen Härchen des Baumschädlings können bei Kontakt mit der Haut, mit den Augen oder durch Einatmen bei Menschen, aber beispielsweise auch bei Hunden, zum Teil heftige allergische Reaktionen (Quaddeln, Hautentzündungen, Schwindel, Fieber, Asthma) verursachen. Die Brennhaare wirken auch losgelöst von der Raupe, reichern sich im Unterholz an und bleiben dort mehrere Jahre aktiv.

Beruflich gefährdet sind Beschäftigte der Land- und Forstwirtschaft, von Landschaftspflegebetrieben, der Straßenmeistereien, in Freizeiteinrichtungen (Campingplätze, Schwimmbäder) sowie Einsatzkräfte (z. B. Feuerwehr) bei der Beseitigung der Gespinste.

Das Vorkommendes Eichenprozessionsspinners im Stadtgebiet Annaburg ist deutlich gestiegen, damit kommt deren Bekämpfung eine immer größere Bedeutung zu. Im Rahmen einer Projektförderung wurden bzw. werden die Maßnahmen zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners mit Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Achten Sie auf gekennzeichnete Bäume und halten Sie Abstand.

Weitere Informationen zu Schutzmaßnahmen finden Sie  hier

Bild: wikipedia.org/wiki/Eichen-Prozessionsspinner#/media/Datei:Thaumetopoea_processionea01.jpg